Gymnasium Hartberg goes Europe
Alles begann im Schuljahr 2016/17 mit einem eTwinning-Projekt am Gymnasium Hartberg.
eTwinning ist eine Plattform, auf der Partner verschiedener (vor-)schulischer Einrichtungen in Europa in Kontakt treten, um gemeinsame Projekte zu gestalten. Klingt eigentlich ganz einfach. Die Umsetzung erfordert dann doch etwas Geduld und Einteilung, da man dabei ja auch den „normalen Unterrichtsstoff“ nicht vergessen darf.
Im Schuljahr 2016/17 startete die Hartberger Schule ein kleines Projekt mit einem rumänischen Gymnasium. Im darauffolgenden Jahr wurde mit einem Gymnasium in Luxemburg virtuell kommuniziert. Durch einen Wettbewerb konnten die Hartberger SchülerInnen die letzeburgische Schule dann sogar auch noch (fast gratis) kennenlernen. Im vergangenen Schuljahr hatten Französisch-SchülerInnen die Möglichkeit ein Projekt mit elsässischen SchülerInnen zu verwirklichen, wofür die steirische Schule das „Nationale eTwinning Qualitätssiegel“ bekam. Dies wird an LehrerInnen verliehen, die herausragende eTwinning-Projekte durchgeführt haben. Dadurch hat das Hartberger Gymnasium nun auch die Möglichkeit, sich als „eTwinning-Schule“ zu bewerben, um die europäische Arbeit auf Schulebene zu würdigen. In Österreich gibt es erst vier Schulen, die mit diesem Gütesiegel ausgezeichnet wurden.
Alles in allem eine Vorstufe für das „Erasmus+-Projekt“, das momentan über zwei Schuljahre am BG/BRG/BORG Hartberg laufen wird. 30 Hartberger OberstufenschülerInnen werden gemeinsam mit französischen und spanischen SchülerInnen am Thema „Bring Kunst in dein Leben“ arbeiten und sich auch zweimal in Frankreich zur aktiven Zusammenarbeit treffen. Dieses Projekt wird von der Europäischen Union finanziert und bietet eine weitere Chance für das BG/BRG/BORG Hartberg, den europäischen Gedanken zu forcieren.
SchülerInnen des Gymnasium Hartbergs im Europaparlament in Straßburg
SchülerInnen, die am Frankreichprojekt teilnahmen und dafür das „eTinning Qualitätssiegel“ bekame
Mag. Diana Groß
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