Gymnasium Hartberg

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Projektbericht Straßburg - Saverne
Die teilnehmenden SchülerInnen haben sich in diesem Schuljahr entschieden, den Freigegenstand „Französisch“ zu belegen. Da sich dieser Unterricht vom klassischen Französischunterricht unterscheiden sollte, wurde ein Projekt mit einer französischen Schule in der Stadt Saverne (ca. 45min von Straßburg entfernt) via eTwinning begonnen. Das Ziel dieses Projekts war es, die österreichischen und französischen SchülerInnen auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Muttersprachen bzw. deren Länder generell hinzuweisen. Da dieses Projekt wirklich „verbinden“ wollte, wurden 4 Projekttage ins Partnerland geplant.
Am 27. März ging es in den Osterferien mit 19 SchülerInnen und 2 Lehrerinnen mit dem Bus um 6h30 los nach Frankreich. Obwohl wir 12 Stunden unterwegs waren, freuten sich die SchülerInnen schon auf Straßburg und das gemeinsame Abendessen. Spät aber doch, war es dann um 21h soweit und die SchülerInnen genossen ihre Tarte flambée traditionnelle (traditionneller elsässischer Flammkuchen) oder eine Quiche aux légumes (für unsere Vegetarier - eine Mürbteigtorte mit Gemüse). Oh, quel bonheur!
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Am nächsten Tag besichtigten wir am Vormittag die Altstadt mit der Kirche Notre Dame, bevor wir uns zu Fuß auf den Weg in Richtung Parlament machten. Dabei kamen wir beim Fernsehsender Arte vorbei.
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Der Höhepunkt der Sehenswürdigkeiten in Straßburg war natürlich der Besuch des Europäischen Parlaments. Doch vor der Führung mussten wir noch durch die Sicherheitsschleuse. Spannend!
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Das Gebäude, das innen sehr naturbelassen ist – mit viel Holz und vielen Pflanzen – hat uns alle sehr beeindruckt.
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Nach der Mittagspause machten wir eine Schifffahrt auf der Ill, um so mehr von Straßburg zu sehen. Zum Abschluss spazierten wir noch ein bisschen durch la Petite France, um den SchülerInnen die typisch elsässischen Fachwerkhäuser zu zeigen.
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Danach ging es mit dem Bus weiter nach SAVERNE, wo wir in einer Jugendherberge im Château Rohan logierten. 
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Am Abend wurde bei einem gemeinsamen Dîner noch die Kleinstadt erkundet.
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Am nächsten Morgen wurden wir dann vom Duft der Boulangerie und der Patisserie förmlich angezogen. Oh la la!
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Dann ging es zu Fuß weiter zu unserem zweiten Höhepunkt, dem Besuch des Lycée Polyvalent du Haut-Barr. Damit die österreichischen SchülerInnen einmal ein typisch französisches Essen in einer Schulkantine miterleben konnten, wurden wir von der Schule zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen, bevor es an die Arbeit ging. Danach durften die österreichischen und französischen SchülerInnen gemeinsam die bereits zuhause ausgearbeiteten europäischen Themen vortragen. Abschließend dachten sich die SchülerInnen einen Dialog zwischen Louise Weiss und Bertha von Suttner aus, der aus deren Zitaten bestand. Das Ergebnis war sehr interessant und wurde auf unseren Twinspace auf eTwinning gestellt. Wir bedankten uns mit Kernöl und Mannerschnitten für die Gastfreundschaft und erledigten noch einen Souvenireinkauf in einem nahegelegenen Hypermarché.
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Am nächsten Tag fuhren wir nach dem Frühstück wieder nach Hause, wo die SchülerInnen am Abend von ihren Eltern in Empfang genommen wurden. Da dies für alle SchülerInnen der erste Frankreichaufenthalt war, kehrten sie mit sehr vielen neuen Eindrücken nach Hause zurück, wodurch diese Osterferien 2018 für sie sicher lange in positiver Erinnerung bleiben werden.

Mag. Diana Groß

 

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